Am Sonntag, den 26. September 2021 ist es soweit: die Wahl zum neuen Bundestag steht an.
Wer noch unentschlossen ist – wie derzeit die Mehrheit der Wahlberechtigten, kann sich auf den folgenden Seiten sein eigenes Bild machen. Dabei werden meist die Wahlprogramme der Parteien in Relation zu den eigenen Präferenzen gesetzt.
Der Klassiker: Wahl-O-Mat
Der Klassiker ist sicher der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Unter wahl-o-mat.de führen knapp 40 Fragen zu einem Vergleich der eigenen Entscheidungen mit denen der Wahlprogramme fast aller Parteien.
Der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot über Wahlen und Politik.
Wahl-Kompass – Die bessere Alternative?
Der Wahlkompass der Uni Münster funktioniert ähnlich wie der Wahl-O-Mat, allerdings hat der Nutzer hier mehr Wahlmöglichkeiten. Anstatt Thesen nur zustimmen oder ablehnen zu können, kann er sich in fünf Stufen zu bestimmten Thesen positionieren. Das führte im Vergleichstest des BR dazu, dass der Wahlkompass der persönlichen Parteipräferenz näher kam, als beispielsweise der Wahl-O-Mat.
Blick in die Vergangenheit statt ins Wahlprogramm
Einen anderen Ansatz verfolgt DeinWal.de. Hier wird der Vergleich der eigenen Standpunkte mit den tatsächlichen Entscheidungen der Parteien der vergangenen Legislaturperiode gezogen – spannend vor allem, weil ja nicht immer die Entscheidungen analog zu den Versprechen der Parteien im Wahlkampf ausfallen.
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